Unsere Haltung zum Thema Hassbeiträge im Internet
Um Hassbeiträge im Internet zu reduzieren verfolgt tingtool seit seiner Gründung einen eigenen Ansatz.
Im Mai haben EU-Kommissionen und die großen Unternehmen Facebook, Twitter und Microsoft gemeinsam einen neuen Verhaltenskodex für Internetbeiträge entwickelt. Dabei verpflichten sich die Giganten, innerhalb von 24 Stunden auf Beiträge zu reagieren, die öffentlich zu Hass oder Gewalt aufrufen.
Wir bei Tingtool finden, dass das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung ist, auch wenn die Grenzen des Kodex’ etwas schwammig wirken. Denn bei den sogenannten Hassbeiträgen handele es sich um Kommentare, die besonders zu Hass oder Gewalt gegen bestimmte Personengruppen aufrufen. Beispielsweise sind damit Merkmale wie die Rasse, Hautfarbe, Religion sowie nationale oder ethnische Hintergründe einer Person gemeint. Beiträge, die beispielsweise sexistisch, homophob oder transphob seien gehören nicht zu der Kategorie der Hassbeiträge. Was darüberhinaus noch als Beleidigung gilt, unterliegt den Prüfern der Beiträge selbst. User können also weiterhin keinen Einfluss darauf nehmen, welche Kommentare gelöscht oder nicht gelöscht werden sollen.
tingtool setzt auf echte Moderation
Wir waren schon immer der Meinung, dass besonders öffentliche Foren und deren Diskussionen viel sensibler und besser moderiert werden müssen und daher die Rolle eines echten Moderators (nicht Administrators) unabdingbar ist. Natürlich trägt der Moderator dabei auch eine hohe Verantwortung, dadurch gewinnen die Online-Diskussionen aber auch an Qualität.
Warum wir uns sicher sind, dass Hassbeiträge bei tingtool gar nicht erst entstehen werden? Weil mit tingtool Online-Diskussionen von Anfang an durch einen professionellen Moderator begleitet werden, der darauf achtet, dass die Beiträge der Teilnehmer zum Thema passen und nicht abweichen oder gar zu Beleidigungen führen.
Quellen: WIRED, Kodex der EU-Kommission
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