FEUG

Die Methode dient dazu, die Stimmung und Motivation der Teilnehmenden abzufragen.

Erklärung

Für den Moderierenden ist wichtig zu wissen, in welcher Stimmung sich die Teilnehmenden befinden. Ist ein Großteil zur Teilnahme gezwungen worden, ist es eventuell nötig, ein zusätzliches Commitment für die Durchführung und die aktive Teilnahme einzuholen. FEUG stellt auf anonyme Weise Transparenz über den aktuellen Status der Stimmung bzw. Motivation her.

FEUG steht für Forscher/in, Einkäufer/in, Urlauber/in und Gefangene/r. Jede Rolle steht für eine bestimmte Stimmung.

Forscher/in: ist wissbegierig und neugierig. Möchte herausfinden, was gut und was nicht gut funktioniert und wie sich Verbesserungen erreichen lassen.

Einkäufer/in: hat eine positive Grundstimmung. Freut sich, wenn am Ende nur eine gute Sache rauskommt, die für sich mitgenommen werden kann.

Urlauber/in: nur widerwillige Teilnahme, findet jedoch die Teilnahme besser, als arbeiten zu müssen.

Gefangene/r – nimmt nur teil, weil er/sie sich gezwungen fühlt oder tatsächlich an der Veranstaltung teilnehmen muss.

FEUG

Vorgehensweise

  1. Flipchart mit Rollenbeschreibung vorbereiten.
  2. Teilnehmenden die Rollen kurz erklären. Danach schreiben die Teilnehmenden den Anfangsbuchstabe der Rolle, welche am ehesten zutrifft, anonym auf einen Zettel.
  3. Die Zettel werden eingesammelt und das Ergebnis wird auf dem Flipchart, für alle sichtbar, notiert.
  4. Nun kann der Moderierende das Ergebnis kommentieren oder die Teilnehmenden fragen, was sie von dem Ergebnis halten.

Einsatzszenarien

  • Methode
  • Erlebnis
  • Check-in und Vorstellungsrunde
  • Moderation