Check-in/Check-out-Runde

Die Methode hilft dabei sicherzustellen, dass am Anfang alle Beteiligten nicht nur körperlich, sondern auch geistig anwesend sind und damit das Meeting ein würdiges gemeinsames Ende findet.

Erklärung

Check-in/Check-out-Runden unterstützen dabei nicht nur die Aufmerksamkeit aller auf den Termin zu lenken, sondern stärken gleichzeitig auch das Verständnis untereinander und sorgen für eine Auflockerung der Arbeitsatmosphäre.

Vorgehensweise

Es gibt mehrere Methoden zum Check-in:

Alternative 1) Zu Beginn des Meetings beschreiben die Teilnehmenden kurz, wie es ihnen geht, seit sie den Meeting-Raum betreten haben. Dies hilft den Teilnehmenden sich zu erden und ihr Bewusstsein für den Moment zu schärfen.

Alternative 2) Das Meeting startet mit einer Runde in der jeder Teilnehmende, welcher Lust hast, zu erzählen wem er kürzlich gratuliert oder gedankt hat. Somit entsteht eine feierliche Stimmung von Dankbarkeit und Vertrauen.

Alternative 3) Jeder Teilnehmende erhält 10 Büroklammern (oder alternative Gegenstände) mit Hilfe derer er individuell seine Aufmerksamkeit einschätzen soll. Dabei repräsentieren die 10 Büroklammern 100%. Jeder fragt sich nun „Mit wie vielen Büroklammern bin ich gerade hier? Wo sind meine restlichen Gedanken gebunden?“. Dabei ist es völlig in Ordnung, wenn nicht alle 10 da sind, da es hierbei vielmehr darum geht sich bewusst zu machen, welche Themen die eigene Aufmerksamkeit binden und sich bei Bedarf mehr zu fokussieren.

Check-out:

Am Ende des Meetings können die Teilnehmenden ihre Stimmung, die das Meeting ausgelöst hat wie Dankbarkeit, Frustration und Besorgnis aussprechen. Diese Praxis fördert eine Kultur des direkten Feedbacks.

Einsatzszenarien

  • Methode
  • Check-in und Vorstellungsrunde
  • Meeting Feedback