Diskussionen auf den Punkt bringen

Ich versuche gerade zu vergleichen, welche Suche die intensivere war: Den Namen für unser Unternehmen zu finden oder den passenden Claim. Vermutlich war es doch der Name denn an dem hängt ja die gesamte Markenidentität und ein der Anspruch ist noch höher, denn ein Name ist hoffentlich für immer definiert. Ich erinnere mich jedenfalls noch sehr genau an den Moment, an dem wir tingtool gefunden hatten und an das Gefühl dabei, das einfach unbeschreiblich toll ist.

Auch an unserem Claim haben wir mit viel Leidenschaft gefeilt und uns immer wieder gefragt, welchen Anspruch wir zum Ausdruck bringen wollen. Es ist nicht schwierig, Dinge kompliziert zu machen, sondern es ist ein hoher Aufwand nötig, um Dinge einfach zu machen. Sowie unsere Produktentwicklung in Iterationen passiert, so haben wir auch unseren Claim noch einmal einer kritischen Prüfung unterzogen und entdeckt, dass wir noch klarer sagen wollen, was tingtool eigentlich ermöglicht.

„Kicking cooperation“ ist natürlich ein gutes Kundenversprechen (das auch noch gültig ist), denn mit tingtool bekommt jegliche Zusammenarbeit einen neuen Kick. Wie das aber genau funktioniert ist damit ja noch nicht gesagt. Daher haben wir uns diese Woche auf einen neuen Claim geeinigt:

discussing to the point

Im absoluten Fokus von tingtool stehen Diskussionen, sowohl reale als auch digitale. Unser Versprechen lautet: Mit tingtool kommen Diskussionen früher zum Punkt. Die Frustration über endlose Debatten ohne greifbare Ergebnisse verschwindet und macht Platz für den Stolz und die Freude am gemeinsamen Vorankommen. Die Struktur von tingtool ermöglicht es dabei jedem einzelnen in einer Diskussion besser seinen eigenen Punkt klarzumachen und ihn prägnanter zu formulieren. Anstatt sich endlos im Kreis zu drehen, bekommen bei tingtool die Diskussionen selbst auch einen Punkt, also ein klares Ende, ein Ergebnis oder einen Beschluss mit dem man weitermachen kann.

Es war ein fast magischer Moment am Dienstag als wir dieses Ergebnis hatten und und wir mit „discussing to the point“ nicht nur ein tolles Ergebnis hatten, sondern dieser Ausdruck gleichzeitig beschrieb, was wir gerade selbst erlebt hatten.