Darmstädter Gespräche

Manchmal im Leben hat man das Gefühl, dass sich alles fügt, alles zusammenkommt und sich mehrere Kreise gleichzeitig schließen. Mir steht so ein Moment unmittelbar bevor. Die Kreise sind meine Vergangenheit als Architekt, meine vielen Jahre auf vielen Theater-Bühnen, meine Begeisterung für das Konzept der Heldenreise, mein aktueller Beruf als Moderator und als Gründer eines digitalen Start-Ups. Denn vor ein paar Wochen kam ein Anfrage der Schader-Stiftung, in dem das alles eine Rolle spielt und zusammen gefasst wird:

Ich freue mich sehr, dass ich am Sonntag-Abend am Staatstheater die Darmstädter Gespräche moderieren werde.
 
Die Darmstädter Gespräche haben eine beeindruckende Geschichte, die bis 1950 zurückreicht und anfangs mit hochkarätigen Teilnehmern (Adorno!) weit über die Grenzen Darmstadts hinaus Beachtung fand. Inzwischen viel kleiner und nicht mehr so schwergewichtig ist das Format dennoch eine wichtige Institution in Darmstadt und ab Sonntag auch ein Versuchs-Labor für Moderation. Ich wurde angefragt, das Format experimentell zu erweitern. Die Veranstaltung am Sonntag habe ich also gemeinsam mit den Veranstaltern auch konzipiert und bin dabei mit meinen unkonventionellen Ansätzen gut angekommen. Es soll und wird also sehr anders werden als eine normale Talk-Show.
 
Wer dabei sein will, hat noch Chancen an Karten zu kommen. Ich würde mich jedenfalls freuen, bei diesem für mich so besonderen Ereignis bekannte Gesichter zu sehen.