Weiter oben auf dieser Seite haben wir die Motivation für dieses Vorhaben in vier Themen aufgeteilt. Zusammenfassend kann man sagen, dass wir uns als Volunta für die Zukunft gut aufstellen und uns weiter entwickeln wollen. Die Welt um uns herum entwickelt sich rasant und wir wollen nicht abgehängt werden.

Die Wortbedeutung von Innovation ist Erneuerung. In Unternehmen sind damit meist neue Ideen und Erfindungen und deren wirtschaftliche Umsetzung gemeint. In einer strengeren Auslegung sind Innovationen nur solche Ideen, die erfolgreich in neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt wurden.
Wir meinen jedenfalls zunächst mal gute Ideen, die uns einen großen Schritt oder sogar einen Sprung nach vorne bringen.

Das Geschäftsjahr 2017 hat uns gezeigt, dass wir nicht sicher sind vor Entwicklungen, die uns finanziell in Bedrängnis bringen. Seit der Klausurtagung letzten November weiß jeder in unserem Unternehmen, dass wir uns ab sofort sehr anstrengen müssen, um für 2018 wieder eine schwarze Null zu schaffen und für 2019 wieder Wachstum zu ermöglichen.
Das Innovations-Projekt gibt es nicht trotzdem – sonder genau deswegen.
Manchmal ist es absolut wichtig, nicht nur zu ackern, sondern das eigene Arbeiten und Wirtschaften zu hinterfragen. Nicht nur Bäume fällen, sondern auch die Axt schärfen. Nicht alle losrennen um die Hühner einzufangen, sondern auch den Zaun zu reparieren.

Das Ziel ist uns bleibt die finanzielle Gesundung.
Das Innovationsprojekt soll dabei helfen.

Wir als Initiative wollen mit gutem Beispiel voran gehen und auch selbst innovativ sein. Wir nutzen diese Plattform, weil wir sie für gut und für innovativ halten und weil wir symbolisieren wollen, dass wir neue Wege beschreiten können und sollten.

Sie können das tun! Alle Mitarbeitenden der Volunta sind eingeladen und aufgerufen – in allen Bereichen und auf alle Führungsebenen. Jeder kann seine Ideen formulieren und dies auch während der Arbeitszeit tun, solange bestehende Aufgaben oder Verantwortlichkeiten nicht darunter leiden. Wer will kann sich auch nach Feierabend und von zuhause aus engagieren. Der Zeitaufwand dafür kann dann aber nachträglich nicht als Arbeitszeit geltend gemacht werden.

Um eine Idee zu veröffentlichen, müssen Sie zwei Dinge tun:
1. Sie müssen sich bei tingtool anmelden. Das ist nicht schwierig.
Dazu müssen Sie nur Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse in das Fenster „Registrieren“ eingeben.
2. Sie müssen ihre Idee so in Worte fassen, dass sie verständlich und nachvollziehbar ist. Bitte vermeiden Sie sowohl zu lange Aufsätze als auch zu kurze Satzfragmente.

Auftraggeber dieses Projekts ist der Geschäftsleitungskreis, der sehr dankbar für jede einzelne Idee ist. Wie das genaue Prozedere der Sichtung und Verarbeitung aussieht, ist noch nicht abschließend geklärt.

Wir wagen hier ein Experiment und müssen ohnehin erst mal schauen, wieviel Bteiligung es geben wird. Mit dem Wort „wir“ ist auf dieser Seite die „AG Innovation“ gemeint. Wir sind vier KollegInnen der Volunta. Informationen über uns finden Sie am Ende dieser Seite. Unsere Aufgabe ist die Moderation des Gesamtprozesses. Wir sorgen dafür dass alles gut läuft, aber wir entscheiden nicht über die Ideen.

Wenn Sie persönlich einen Vorschlag haben, wie wir mit den eingehenden Ideen und den sich ergebenden Debatten umgehen sollten, dann freuen wir uns auch darüber.

Dann sollte sie umgesetzt werden! Wie genau das dann abläuft, hängt natürlich sehr von der Idee ab und lässt sich daher nicht allgemeingültig formulieren. Es gibt inzwischen aber gute Praktiken aus der Welt der Start-Ups, wie man vielversprechende Ideen auf einfache Weise testet, bevor man viel Geld investiert.

Am wahrscheinlichsten ist also, dass für jede gute Idee ein eigener Plan gefasst wird, wie wir sie als Unternehmen umsetzen können.

Das ist natürlich verständlich. Viele Menschen wünschen sich sehr, an der Umsetzung der eigenen Idee mitwirken zu können. Das zeugt von großer Verbundenheit mit der Idee und großem Engagement. Für die Idee selbst wird es sicherlich auch gut sein, wenn ihr Erfinder mit Begeisterung dran bleibt.
Dennoch kann diese Möglichkeit nicht generell garantiert werden. Dafür bitten wir um Verständnis. Bitte vertrauen Sie darauf, dass in jedem Fall eine faire Lösung angestrebt wird, die allen Bedürfnissen gerecht wird.

Den umgekehrten Fall kann es aber auch geben! Vielleicht fragen Sie sich, ob sie Ihre eigene Idee dann selbst umsetzen müssen und schauen dabei vielleicht besorgt auf ihren ohnehin schon vollen Schreibtisch oder Kalender. Siehe nächste Frage…

Manche Menschen fühlen sich gehemmt, eine Idee zu formulieren, weil sie befürchten, die Umsetzung dann auch begleiten oder sogar vorantreiben zu müssen. Es wäre fatal, wenn uns wegen solcher Sorgen gute Ideen verloren gehen würden. Bitte schreiben Sie ihre Idee auch dann auf, wenn Sie sich nicht um die Umsetzung kümmern wollen.
Grundsätzlich sollten Sie aber für Ihre Idee zumindest ansprechbar sein. Sicherlich finden sich leicht andere Menschen, die Ihre Idee aufgreifen und auch dann hätten Sie persönlich einen wertvollen Beitrag geleistet.

In den Online-Diskussionen gelten dieselben Regeln, die auch in realen Diskussionen gelten: Höflich bleiben, Wertschätzung und Respekt zeigen, fremde Beiträge konstruktiv kommentieren, etc.
Da die Suche nach Ideen ja Ähnlichkeit mit einem Brainstorming hat, können auch die Regeln dieser Technik gelten.
Wir sind sicher, dass wir das mit unserer Gesprächskultur gut hinbekommen. Dennoch ein paar hoffentlich inspirierende Vorschläge:

• Seien Sie Lösungs-Träger – nicht Bedenken-Träger
• Wenn Sie eine Idee nicht gut finden, formulieren Sie einfach eine andere!
• Beginnen Sie ihre Kommentare nicht mit „Geht nicht, weil…“ sondern lieber mit „Könnte funktionieren, wenn…“

Hier müssen wir noch um etwas Geduld bitten. Der Zeitplan für unsere Initiative steht noch nicht. Wir entwerfen ihn gerade. Wenn Sie dazu Ideen, Vorschläge oder Erfahrungen haben, sind wir auch dafür dankbar.
Sobald wir einen Überblick über den Gesamtplan haben, können wir auch diese Frage beantworten.

In diesem Projekt hängt praktisch alles von Faktoren ab, für die wir größte Hoffnungen aber keine Garantien haben: Nämlich ihr Engagement, ihre Ideen, ihre Bereitschaft sich auf diesen Prozess einzulassen, die Lust mit der sie auf Vorschläge ihrer Kollegen reagieren.
Weil das so ist, haben wir den Mut gefasst, keinen wirklichen Zeitplan aufzustellen. Bitte betrachten sie das nicht als professionell, sondern als flexibel.

Einen wichtigen Meilenstein gibt es aber: Unsere nächste Klausurtagung im Juni. Dort werden wir ganz sicher eine erste Auswertung vornehmen und auch mit ihnen über das weitere Verfahren sprechen.

Auch zum Thema Zeitplan sind Vorschläge willkommen.

Für den Anfang wollen wir uns auf unsere eigenen Ideen konzentrieren. Entsprechend wird das Forum nur für Volunta- Mitarbeitende zugänglich sein.

Langfristig wäre es aber durchaus denkbar, dass wir auch unsere Kunden und Partner nach Ideen fragen.
Vielleicht ein bisschen später, wenn wir schon alle etwas mehr Erfahrung mit dem Thema und mit Online-Diskussionen haben.

Natürlich können Sie aber ab sofort auch Ideen posten, die von extern stammen. Natürlich können Sie auch zum Thema Innovation das Gespräch suchen, mit allen, die die Volunta kennen und schätzen. Hier zu berichten, welche Ideen diese Menschen haben ist natürlich hoch willkommen.

Dann ist ihre Zeit noch nicht gekommen. Vielleicht bekommt sie dann irgendwann anders noch mal eine Chance. Wir als Moderatoren werden uns bemühen, dass nichts verloren geht.
Um Ihrer Idee von Anfang an die besten Chancen zu geben können Sie sie erstens gut begründen, ihr zweitens schon Vorschläge mitgeben, wie man sie mit einem einfachen Experiment ohne großen zeitlichen oder finanziellen Aufwand testen könnte.
Dagegen kann sich kaum jemand verschließen.

Was sie ausserdem tun können: Bitte sie ihre KollegInnen, sich auch an der Ideensammlung zu beteiligen. Bitte sie darum, sich in der Diskussions-Plattform zu ihrer Idee zu äußern.

Das Diskussionsforum bleibt lange genug geöffnet, so dass Sie auch später noch Ihre Gedanken mitteilen können. Wir haben die Idee, den gesamten Prozess in diesem Tool abbilden zu können, also auch die weitere „Verarbeitung“ der Ideen. Wir wollen schließlich auch an der Nutzung des Tool selbst etwas lernen und prüfen, ob uns eine solche Art der Zusammenarbeit innovativ weiter bringt.

Das könnte sein, ist aber schwer zu begrenzen.
Lassen Sie uns das gemeinsam herausfinden.
Manchmal ist es auch so, dass eine klitzekleine Idee bei einem Kollegen eine nächste Idee auslöst.
Manchmal ist es auch so, dass eine riesige Idee, die nicht machbar erscheint einen Kern enthält, der sich auch ganz einfach und kleiner darstellen lässt.
Die Inspiration die ihre Idee auslöst ist weitaus wichtiger als die Sorge, ob ihre Idee zu groß oder zu klein ist. Bitte halten sie sich daher auch damit zurück, die Ideen ihrer KollegInnen als zu groß oder zu klein zu bewerten.

Sich in einem Online-Tool auszutauschen, ist für viele Menschen ungewohnt. Dennoch wollen wir das erproben und auch üben.
Es kann aber sein, dass der Online-Dialog nicht ausreicht.

Vielleicht schaffen wir es, noch zusätzlich begleitende Formate, Diskussionsrunden oder Workshops zu entwerfen. Auch in diesem Bereich können Sie gerne selbst Engagement zeigen.
Wir unterstützen gerne, wenn Sie begleitende Gespräche planen und durchführen wollen.

Die Plattform tingtool ist wie ein Stuhlkreis mit einem Flipchart und einem Moderator. Einen solchen Kreis gibt es zu verschiedenen Themen, zwischen denen sie wechseln können.
Jedes Thema bekommt eine Leitfrage. Die Leitfrage kann im Verlauf der Diskussion vom Moderator geändert werden.
In jedem Thema können sie in der rechten Spalte ihre Kommentare schreiben, die linke Bildschirm-Hälfte ist der Bereich der Moderatoren.
Versuchen sie es einfach. Es ist nicht kompliziert und macht Spass.

Wir erproben in dieser Initiative tingtool, weil wir es für gut geeignet halten, einen Prozess zu moderieren.
Wenn Sie weitere Anwendungsfälle für tingtool in unserem Unternehmen (oder sogar im privaten Umfeld – Verein, Gemeinde, etc.) sehen, probieren Sie es einfach aus. Das kann uns insgesamt nur nützen, schnell zu neuen Erfahrungen zu kommen.
Natürlich freuen wir uns, wenn Sie uns von Ihren Erfahrungen berichten.

Ja, sie sind vollständig und nach strengster Auslegung des deutschen Datenschutz-Gesetzes geschützt. Die Plattform „tingtool“ wird von einem Start-Up aus Darmstadt betrieben und auf einem Server in Deutschland gehostet. Wir kennen die Betreiber persönlich und haben mit Ihnen alle Belange unseres Anspruchs an Datenschutz besprochen. Wir haben eine Garantie, dass unsere Daten dort sicher sind und vertrauen dieser Garantie. Im Einzelnen wurde uns garantiert, dass…

• alle Daten auf der Plattform durch eine professionelle SSL-Verschlüsselung geschützt sind
• dass der Server, auf dem die Anwendung läuft, in Deutschland steht und dort gewartet wird
• dass das Start-Up tingtool eine deutsche Firma ist, an der keine andere Firma beteiligt ist.
• dass innerhalb der Anwendung keine Drittanbieter-Software läuft
• dass kein Google Analytics kein anderes Web-Analyse-Tool zum Einsatz kommt.