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Womit direkt wieder die Brücke zum Thema Digitalisierung geschlagen ist. Thomsen: „Die wird 2050 völlig normal sein.“ Etwa 50 Jahre sei die Haltbarkeit eines solchen Megatrends, der 2002 schon so richtig begonnen habe. Damals wurden erstmals mehr Daten digital als analog gespeichert.
Die Digitalisierung dürfe kein Selbstzweck sein und müsse immer mit Blick auf die Mitarbeiter beziehungsweise Kunden passieren: „Roboter können vieles, aber in Sachen Kreativität und Sozialität sind wir besser. Die Digitalisierung braucht die Menschen.
Laut Thomsen, dürfe man seine Zukunftsstrategie nicht nur auf die Digitalisierung fokussieren: „Vergessen Sie nicht: Die Digitalisierung ist nur eines von vielleicht 25 Assets der Zukunft.“ Als besonders wichtigen Zukunftstrend hat der Innovationsexperte – und auch hier kommt wieder die Sportindustrie ins Spiel – das Thema „Iconic Health“ herausgefiltert. Das werde die „neue Religion“ der Menschen bis ins Jahr 2050 werden.
Zudem, so Thomsen, dürfe man seine Zukunftsstrategie nicht nur auf die Digitalisierung fokussieren: „Vergessen Sie nicht: Die Digitalisierung ist nur eines von vielleicht 25 Assets der Zukunft.“ Als besonders wichtigen Zukunftstrend hat der Innovationsexperte – und auch hier kommt wieder die Sportindustrie ins Spiel – das Thema „Iconic Health“ herausgefiltert. Das werde die „neue Religion“ der Menschen bis ins Jahr 2050 werden.
Gesundheit wird völlig neu definiert werden. Dabei wird Glück, die Art, wie man isst und Sport eine Rolle spielen“, so Thomsen. Um auf diesem und anderen Megatrends der Zukunft zu reiten, müsse man sich über die „DNA des eigenen Unternehmens“ klar werden. Bei der 1984 von ihm gegründeten Thomsen Group sei das der Slogan: „Mut, das Unmögliche zu wollen.“ Auch für das Thema Digitalisierung in der Sportindustrie genau das richtige Motto.
Früher war noch entscheidend, dass sich das Geschäft in einer guten Lage befand. In der heutigen Zeit, in der ein Kunde immer weniger bereit ist, für einen Einkauf extra irgendwo hinzufahren, ist es vor allem wichtig, dass man ein enge Beziehung mit seinen Kunden hat.Sie können durch die aktuellen Technologien Ihre Kunden viel besser verstehen und zielgerichteter mit diesen kommunizieren. Nachdem der Konsument sich schnell an Neues gewöhnt, erwartet er von seinem bevorzugten Sporthändler nun auch, dass er ihn nur mit für den jeweiligen Kunden relevanten Inhalten kontaktiert und dies über den Kanal macht, der gerade am besten für ihn passt.
Das kann an einem Tag eine E-Mail, am nächsten Facebook und am übernächsten direkt bei Ihnen im Laden sein.
Heutzutage sind im Handel – mehr denn je – die in Echtzeit verfügbaren Daten entscheidend.
Angefangen mit den zuvor angesprochenen Kundendaten über die Daten rund um jedes Produkt, dessen Eigenschaften und Top-KPIs beim Abverkauf, über das Marketing, die Website-/App-Analyse bis zur Logistik und dem Kundenservice.
Nur wer am schnellsten (größtenteils automatisiert) die besten Entscheidungen für seine Firma und den Kunden trifft, wird am Ende als Gewinner aus der digitalen Transformation hervorgehen.
Moritz Keller
Social Media